30 Jahre Forschung für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Seit nunmehr 30 Jahren liefert das InWIS – Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung wegweisende Erkenntnisse für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Durch zukunftsorientierte Studien, präzise Umfragen und umfangreiche Forschungsprojekte unterstützt InWIS sämtliche Akteure der Branche dabei, strategische Entscheidungen auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis zu treffen und damit den Herausforderungen zukunftsorientiert zu begegnen.

Diskussionsimpulse im Zeichen der Forschung

Die Anforderungen an die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt und sind stetig gewachsen. Die Schaffung lebenswerter Quartiere, die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und die Erfüllung ambitionierter Klimaziele zählen – neben Digitalisierung und Demografie – zu den drängendsten Themen. Auf Basis der Ergebnisse und Erkenntnisse der InWIS-Forschungsprojekte können die Wohnungs- und Immobilienunternehmen ihre Handlungsperspektiven ausrichten.

Entwicklung und Wachstum von InWIS

Gegründet im Jahr 1994 als An-Institut der Ruhr-Universität Bochum, startete InWIS mit nur fünf Mitarbeitenden. Bereits 2001 wurde die InWIS Forschung und Beratung GmbH ins Leben gerufen. Heute bieten beide Gesellschaften gemeinsam ein umfassendes Angebotsspektrum an, das neben den Forschungsschwerpunkten von Markt- und Standortanalysen über Quartiersforschung, ESG-Reportings und Klima-Strategie-Konzepten bis hin zu Kundenzufriedenheitsanalysen und praxisorientierter Beratungsleistung reicht.

InWIS hat im Laufe der Jahre zahlreiche bedeutende Studien und Forschungsprojekte durchgeführt. Neben der Auseinandersetzung mit dem „Mieter-Vermieter-Dilemma“ bei energetischen Modernisierungen zählen dazu aus der jüngeren Vergangenheit beispielsweise die wissenschaftliche Begleitung der Baukostensenkungskommission des Bundes, die Auseinandersetzung mit zukunftsfähigem und bezahlbarem Bauen und Wohnen sowie die Suche nach kooperativen Modellen zur Gestaltung der Wärmewende im Quartier oder auch zum Umgang mit „Wasser in der Stadt“. Neben diesen häufig anwendungsorientierten Forschungsprojekten – etwa für das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – hat das Institut immer wieder in einem Netzwerk mit vielen Partnern u. a. Zuwendungsprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung oder auch aus den Programmen anderer EU-, Bundes- und Landesressorts bearbeitet. Auch für den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, den VdW Rheinland Westfalen sowie den BFW und viele weitere Immobilien- und Regionalverbände hat das Institut wiederholt Forschungsleistungen erbracht, z. B. gemeinsam mit Partnern in der Durchführung regelmäßiger „Wohntrends-Studien“.

Kompetenz und Erfahrung in Forschung und Beratung

Heute beschäftigt InWIS insgesamt über 20 Mitarbeitende, die über fundierte Expertise in den Bereichen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie Kommunal- und Politikberatung verfügen. Der Fokus liegt dabei auf praxisnaher Forschung, die nicht nur den Unternehmen der Branche, sondern auch politischen Entscheidungsträgern wertvolle Handlungsempfehlungen bietet. Ein Förderverein unterstützt die Forschungsarbeit von InWIS von Anfang an und ermöglicht seinen Mitgliedern exklusiven Zugang zu praxisrelevanten Forschungsergebnissen.

Ein Gewinn für die Branche

„Eine unverzichtbare Säule für die Zukunft unserer Branche ist die kontinuierliche, die Immobilienwirtschaft begleitende Forschung. Sie ist ein wesentlicher Treiber für Innovation und liefert wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung der Unternehmen“, betont Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ. „Wir sind stolz darauf, dass InWIS ein fester Bestandteil des EBZ ist und einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft leistet.“