EBZ Berufskolleg stellt neuen Rekord auf
Die neue Rekordzahl des EBZ Berufskollegs lautet 1654. So viele Schüler und Schülerinnen werden im Schuljahr 2023/24 gezählt; noch einmal mehr als im alten Rekordjahr 2022 (1630). Von 2007 bis 2023 wuchs die Zahl der Schülerinnen und Schüler, entsandt von kleinen und großen Immobilienunternehmen aus ganz Deutschland,am EBZ Berufskolleg um rund 50 Prozent auf die aktuelle Höchstmarke.In diesem Langzeithoch spiegeln sich offensichtlich die Qualität der immobilienwirtschaftlichen Bildung in Bochum und die Attraktivität einer chancen- und abwechslungsreichen Branche.
Den „Azubi-Schwund“ (SPIEGEL, 22.08.2023) oder die „Azubi-Krise“ (WELT, 14.08.2023) sucht man am EBZ Berufskolleg vergeblich. „Wir erleben hier das Gegenteil von Krisensymptomen“, sagt Schulleiter Dr. Christoph Winkler. „Das liegt auch darin begründet, dass die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eine vielfältige, zukunftsorientierte Branche ist und man bei uns das Handwerkszeug von Grund auf lernt.“ Da ihn die konkreten Beweggründe der jungen Menschen interessieren, hat er viele Gespräche geführt. Dr. Winkler: „Für die meisten sind die hohe Sicherheit und die Stabilität im Beruf, die die Immobilienbranche auch angesichts der gegenwärtigen Krisen bieten kann, gute Argumente. Dazu kommt, dass für viele unserer jungen Auszubildenden angesichts der zu bewältigenden Klima- und Energiewende im Gebäudesektor ein sinnhafter Arbeitsplatz besonders wichtig ist.“
Diese Eindrücke lassen sich anhand von Ergebnissen einer jüngst veröffentlichten Befragung von Schülern und Schülerinnen des EBZ Berufskollegs verifizieren. Die vielfältigen Aufgaben, die Karrierechancen und der sichere Arbeitsplatz sind demnach mit Abstand am wichtigsten für die Wahl des Ausbildungsberufs. Die Kompetenzvermittlung am EBZ Berufskolleg wird sehr gut bewertet: Über 90 Prozent der Oberstufenbefragten sind mit ihrer schulischen Ausbildung zufrieden bzw. sehr zufrieden. Die Notwendigkeit beruflicher Weiterqualifizierung über die Ausbildung hinaus wird mehrheitlich als wichtig erachtet. Wobei das weitere Plus des EBZ Berufskollegs darin liegt, Teil der EBZ-Bildungsfamilie zu sein: 26,5 Prozent der Befragten streben nach der Ausbildung ein immobilienwirtschaftliches Studium an der EBZ Business School (FH) an.
Tempo der Veränderungen mitgehen
„Wir sind stolz auf die Rekordzahl und die guten Befragungsresultate“, sagt EBZ-Vorstand Klaus Leuchtmann. „Das EBZ Berufskolleg festigt damit seinen branchenweiten Ruf als maßgebliche Stätte für die immobilienwirtschaftliche Bildung. Offensichtlich ist es den Verantwortlichen fürs Berufskolleg und der Lehrerschaft gelungen, den Unterricht inhaltlich beständig so weiterzuentwickeln, dass wir das Tempo einer sehr differenzierten und dynamischen, unter hohem Änderungsdruck stehenden Branche mitgehen konnten.“