SQIS noch besser gemacht: Expertenworkshop zur Weiterentwicklung des Strategischen Quartiersinformationssystems
Ob Neubauprojekt, Sanierungsvorhaben oder Weiterentwicklung des eigenen Bestandes – in der Wohnungswirtschaft stecken hinter solchen Maßnahmen höchst komplexe Entscheidungen, bei denen eine Fülle von Parametern zu berücksichtigen sind. Bei der Bewältigung dieser Aufgaben unterstützt die Rundum-Softwarelösung SQIS, entwickelt von der in Bochum beheimateten InWIS Forschung und Beratung GmbH. Das Forschungsinstitut, das dem EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft – angeschlossen ist, führte am 04. März 2020 einen Workshop mit Vertretern und Vertreterinnen der Wohnungswirtschaft durch. Die Ziele: Information über und die Weiterentwicklung von SQIS.
Die Anforderungen an ein Produkt wie SQIS steigen stetig. Denn zu den Parametern, die bei den eingangs erwähnten Maßnahmen zu berücksichtigen sind, gehört beispielsweise immer auch der Blick auf die Zielgruppen und die Unternehmensstrategie. Ferner dürfen empirische Daten im Entscheidungsprozess nicht fehlen, um Potenziale optimal nutzen und Fehlentscheidungen vermeiden zu können. Die Beschaffung und Organisation dieser Daten nimmt in vielen Wohnungsunternehmen enorm viel Zeit und Manpower in Anspruch. Das strategische Quartiersinformationssystem SQIS ist eines der wenigen digitalen Tools auf dem Markt, das bei solchen Prozessen schnell und unkompliziert unterstützen kann, indem es die relevanten Daten mit nur wenigen Klicks miteinander verknüpft und leicht verständlich aufbereitet.
Vor diesem Hintergrund führte InWIS Anfang März im Neubau des EBZ den Workshop zur Weiterentwicklung des strategischen Quartiersinformationssystems SQIS durch. 15 Expertinnen und Experten aus der Wohnungswirtschaft kamen, um sich über die neuen Funktionen von SQIS zu informieren und das InWIS-Team bei der Weiterentwicklung der Software zu unterstützen.
Den Auftakt machte der Geschäftsführer der InWIS Forschung und Beratung GmbH, Prof. Dr. Torsten Bölting, mit einem Inputvortrag zum Thema Wohnlagenforschung und Gentrifizierung. Nachdem das Programm mit all seinen Funktionalitäten und Besonderheiten von Björn Eisele (InWIS) vorgestellt worden war, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Arbeitsgruppen zusammen. Dort erarbeiteten sie zu den Themen „Bestandsentwicklung im Quartier“ sowie „Neubauentwicklung im Quartier“ die Funktionalitäten, die nach ihren Erfahrungen in ein Programm wie SQIS integriert sein müssen, damit es als Arbeitstool interessant ist. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum diskutiert. Die Workshop-Resultate werden nun ausgewertet und aufbereitet, um in die Weiterentwicklung der Software einzufließen.
Nähere Informationen zu SQIS erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.inwis.de/sqis/ oder telefonisch bei den InWIS-Experten Björn Eisele (0234 / 890 43 - 10) und Christoph Dylewski (0234 /890 43 - 12).